Auf den Spuren des Heiligen Antonius

Auf den Spuren des Heiligen Antonius lautete das Motto der heurigen Kinderwallfahrt vom 24. – 26. Oktober 2014 und so machten sich 48 Kinder und 16 Begleiter Freitag morgens auf den Weg nach Italien.

KiWall2014_031(sl) Freude auf das Wiedersehen von Freunden, das Kennenlernen von Neuen und die Neugier auf den besonderen Ort mit seinen heiligen Plätzen waren groß. Erst in den Bus eingestiegen und losgefahren begann das abwechslungsreiche Programm im Bus mit dem Reisesegen von Pater Andreas Schätzle, einer Lobpreiszeit, erste Impulse über die Heiligen von Padua und natürlich auch einer Vorstellrunde. Zusätzlich zu den üblichen Fakten des Vorstellens musste jeder seine Bestellung für das Abendessen abgeben: Hamburger oder Pasta?? Die einen versuchten die anderen für ihr Menü zu gewinnen, es gab Bestechungsversuche, das Rennen war knapp, viele fieberten mit und zum Schluss hatte sich die Mehrheit der Kinder für Pasta entschieden.

In Padua angekommen führte uns der erste Weg direkt in die Kirche vom Heiligen Leopold Mandic. Mit rhythmisch schwungvollen Liedern und der instrumentalen Begleitung von den Kindern feierten wir gleich zu Beginn unserer Wallfahrt die Heilige Messe. Anschließend gab uns ein Pater des Klosters einen kurzen Einblick in die Geschichte und die Anfänge dieses Ortes. Einige von uns hatten auch die wunderbare Möglichkeit im Beichtstuhl, in welchem der Heilige Leopold Mandic viele Jahre seines Lebens Beichte hörte, und welcher wie durch ein Wunder von der Zerstörung bewahrt blieb, das Sakrament der Beichte zu empfangen.

An diesem Wochenende sollten es noch zwei weitere Kirchen werden, an welchen wir Jesus begegnen und den Heiligen Antonius besser kennenlernen konnten. Beim Gebetsabend legten die Kinder dann ihre Anliegen und ihren Dank vor den Herrn. Es war wunderschön zu sehen, mit welcher Ausdauer und Innigkeit die Kinder dabei waren und welche Freude davon ausging.

Besonders die Fürsprache des Heiligen Antonius durften wir in diesen Tagen konkret erfahren und er war es, der uns zweimal aus der Patsche half. Es war ein wunderbarer Nachmittag und wir gönnten uns ein bisschen Freizeit auf einer Wiese um Fußball zu spielen oder einfach nur unter den Bäumen zu sitzen und zu plaudern. Als es dann Zeit war um wieder aufzubrechen bemerkte eine der Begleiterinnen, dass sie ihre Geldtasche verloren hatte. Gleich darauf kam ein Kind und teilte uns mit, dass es sein Handy soeben verloren hatte. Puh, wir waren schon ziemlich viel herumgekommen und es gab viele Orte die für unsere gesuchten Dinge in Frage kamen. Doch da wir schon in Padua waren schickten wir schnell die ersten Gebete zum Heiligen Antonius. Wir durchstreiften nochmals die große Wiese und waren schon wieder im Gehen, da wurde doch tatsächlich das Handy im Gras wiedergefunden. Und noch am gleichen Abend fanden wir auch die Geldbörse im Restaurant wieder, all die wichtigen Karten waren noch da. Dank an den Heiligen Antonius.

So kehrten wir bestärkt und bereichert zurück nach Hause.

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