Gelungener Start der Familienakademie in Niederösterreich

Am 9. und 10. Mai versammelten sich 10 Familien aus Wien, Niederösterreich und der Steiermark und ein Priester im Kloster „Maria, Heil der Kranken“ in Maria Langegg.

Mehr als 20 Kinder waren mit dabei und wurden während der Vorträge liebevoll begleitet.

Das Wochenende bildete den Auftakt der zweijährigen Akademie für Ehe und Familie. Den Anfang machte eine ausführliche Vorstellrunde. Die Ehepaare erzählten viel über ihre Herkunft, ihr Kennen lernen und den Weg in die Akademie. Beeindruckend war die Freude und Offenheit für den Weg, der nun vor ihnen liegt. Viele sehen die Akademie als eine wichtige Investition in ihre Beziehung. Für einige zeichnet sich schon jetzt der Wunsch ab, sich nach der Ausbildung für Ehepaare und Familien einzusetzen.  Die Kursleiter Kurt und Heidi Reinbacher erklärten Sinn und Inhalt der Akademie und übergaben den Teilnehmern als geistige Grundlage das Apostolische Schreiben des Hl. Johannes Paul II. „Über die Aufgaben der christlichen Familie in der Welt von heute“ (Familiaris Consortio).

Diakon Stefan Lebesmühlbacher sprach in seinem Startvortrag über die Ehe als einer Berufung zur Liebe. Er betonte, dass es die tiefste Wahrheit des Menschen sei, „dass er von Augenblick zu Augenblick geliebt ist“. Die Antwort darauf seien Staunen und Dankbarkeit.

Am Sonntag erzählten Stefan und Anita Kurzmann, Familienassistenten aus Fernitz (Steiermark) mit vielen anschaulichen, lebendigen Beispielen, von der Bedeutung des Ehegesprächs.

Herbert und Martina Heigl, Familienassistenten aus Wieselburg und ein Team von Kinderbegleitern sorgen für eine gute Begleitung der Paare und Kinder in den zwei Jahren. Besonders wertvoll ist, dass wir in diesem Ausbildungskurs auch einen Priester als Teilnehmer mit dabei haben. P. Josef Wurzer von der Gemeinschaft der Kalasantiner steht den Akademiefamilien für den Empfang der Sakramente und Gespräche zur Verfügung.

Wir schauen auf zwei schöne, spannende, erlebnisreiche Jahre voraus!