09/07: Märtyrer des Grazer Jesuitenkollegs

Markus Stephan Crisinus (Marko Križevcanin) hat mit Melchior Grodecz und Stephan Pongracz am Grazer Jesuitenkolleg studiert, zog dann mit seinen Gefährten ins protestantische Kaschau – dem heutigen Košice. Sie wurden dort verhaftet, gefoltert und getötet.

Eine Gräfin ließ die Leichname nach Tyrnau – das heutige Trnava – überführen und in der dortigen Jesuitenkirche feierlich bestatten.

Kanonisation: Die drei Märtyrer des Grazer Jesuitenkollegs wurden 1904 durch Papst Pius X. selig und 1995 in Košice durch Papst Johannes Paul II. heilig gesprochen.
Quelle: www.heiligenlexikon.de


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