16. Jungfamilientreffen in Pöllau hat begonnen
Unterwegs zur größeren Liebe – Mehr als 200 Familien mit 500 Kindern beim Jungfamilientreffen im steirischen Pöllau: Familien sind die Zukunft der Kirche – in Pöllau bekommen sie geistliche Nahrung, neue Kraft, wertvolle Zeit miteinander und auch Dank und Bestätigung für ihren ganz speziellen Dienst in der Heiligung der Welt.
Ein Kraft- und Gnadenort für Familien ist auch heuer wieder der Schlosspark im steirischen Pöllau, wo diese Woche das 16. Jungfamilientreffen stattfindet. Mehr Teilnehmer als je zu vor – über 200 Familien mit rund 500 Kindern – finden hier eine Woche lang Erholung, kombiniert mit geistlicher und geistiger Nahrung und Stärkung. Veranstalter ist die Initiative Christliche Familie (ICF), die unter der Patronanz der katholischen Bischofskonferenz Österreichs steht.
Unterwegs zur größeren Liebe lautet heuer das Motto. Für ICF-Leiter Robert Schmalzbauer hat dieses Wort eine doppelte Bedeutung: Zunächst geht es um das Entdecken der großen Liebe Gottes zu uns. Obwohl sie so groß ist, stellt sie unsere unvollkommene, menschliche Liebe nicht in den Schatten – sondern erfüllt sie und bringt sie erst richtig zum Strahlen. Seit vielen Generationen erlebten Familien daher, dass ihre eigene Liebe immer größer, fester und belastbarer wird, wenn sie gemeinsam der Liebe Gottes nachgehen.
In der Vermittlung dieser Liebe hat die Kirche einen unermesslichen Schatz für die Familien – die gleichzeitig ein unermesslicher Schatz für die Kirche sind, so Schmalzbauer. Und genau darum gehe es in Pöllau: erfahren, was es heißt, zur größeren Liebe unterwegs zu sein. Und zu erleben, dass die Kirche den vielen Familien dankbar ist, die sich aufmachen und die Zukunft der Kirche sind. Schmalzbauer: Im Dienst an diesen Familien erneuert und verjüngt sich die Kirche. Die Familien sollen Anerkennung erfahren – und spüren, dass sie etwas ganz Großes sind.
Wertvolle Zeit mit Gott – allein, zu zweit, als Familie. Und mit 1000 anderen.
Pöllau ist also auch eine Art Experimentierfeld um immer besser zu lernen, was Familien auf ihrem Weg zur größeren Liebe brauchen. Daher gibt es jeden Tag viele Möglichkeiten, Gott zu begegnen – allein oder mit anderen, in der Heiligen Messe, dem Anbetungszelt, dem Fest der Barmherzigkeit mit der Möglichkeit der feierlichen Eheerneuerung, einem Abend mit dem Heiligen Geist, in Seelsorge- und Beichtgesprächen mit mehr dreißig Priestern, von denen einige die ganze Zeit beim Jungfamilientreffen anwesend sind.
Dazu kommen die Angebote der Vertiefung der Ehepartnerbeziehung: Vorträge zum Verhältnis von Mann und Frau – unter anderem vom Psychiater und Neurophysiologen Raphael Bonelli oder von Don Paul Préaux, dem Leiter der Priestergemeinschaft St. Martin, Workshops und viel quality time miteinander. Mehr als 250 ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sorgen dafür, dass erst gar kein Stress aufkommt. Kinderprogramme von zweieinhalb Jahren aufwärts geben den Eltern Freiraum. Und dann gibt es natürlich viele Sportmöglichkeiten, einen rund um die Uhr geöffneten Buschenschank usw., Theater und viel Musik.
Schnuppertag, Radio, Livestream
Wer schnuppern möchte, kann dies am Samstag, dem 21. Juli tun. Der Tag beginnt mit einem Morgenlob – wie immer mit Biene Maja und Puppe Emma – um 8.50, setzt fort mit einer Familienwallfahrt zur Basilika Pöllauberg (Messe um 11.30 Uhr) und endet mit dem großen Abschlussfest (Ponyreiten, Hüpfburg usw.)
Interessierte können den Messfeiern und einem Teil der Vorträge auch über Radio Maria folgen bzw. ausgewählte Programmpunkte auch im Internet (www.jungfamilien.at/jufastream.html).
Informationen: www.jungfamilientreffen.at
Kontakt: office@christlichefamilie.at